ONE bILLION rISING REGENSBURG

Jedes Jahr am 14. Februar am Neupfarrplatz, in Regenburg

Für organisatorische Aufgaben und Aufgaben am Aktionstag suchen wir ehrenamtliche Unterstützung.
Bei Interesse einfach formlos bewerben.

 
 

OBR REGENSBURG 2024

für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Flyer Vorderseite One Billion Rising

Flyer Rückseite One Billion Rising

Termine für Tanztrainings bitte erfragen oder siehe Flyer Rückseite

Zusätzlich kannst du die Schritte zu Hause mit Maddy Haindl in diesem Tanzvideo üben:

 

wir sind für ein gewaltfreises miteinander!

Die Veranstaltung „One Billion Rising“ Tanzen als weltweiter Protest gegen Gewalt gegen Frauen bringt das Thema jedes Jahr am 14. Februar an die Öffentlichkeit

Eve Ensler, eine New Yorker Performance Künstlerin, hat im Jahr 2012 aufgrund einer Umfrage der Vereinten Nationen, eine Aktion ins Leben gerufen. Die Umfrage ergab, dass jeder dritten Frau mindestens einmal im Leben Gewalt angetan wird. Physisch oder sexuell.

Seitdem finden jedes Jahr am 14. Februar auf der ganzen Welt Flashmobs, Kundgebungen und Tanzdemos statt. Ebenso wie diese 1 Milliarde Frauen Leid erfahren haben, sollen 1 Milliarde Frauen auf der ganzen Welt aufstehen, auf die Straße gehen und tanzen.

Ulrike Remlein und Elisabeth Geschka 1. Vorsitzende Lebenswerte Gesellschaft e. V. brachten die Aktion 2013 auch nach Regensburg. Unterstützt von der Frauengruppe „Die fliegenden Rosen“ wurde die erste Tanzdemo organisiert. Seitdem findet sie jährlich statt. Immer am 14. Februar, immer am Neupfarrplatz.

Hierzu ein mitreißender Kurzfilm von Eve Ensler und Tony Stroebl.  !!! ACHTUNG *Trigger-Warnung* !!!

Jede dritte Frau in Europa ist Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt.

215.000 sexuelle Gewaltverbrechen – 90 % der Opfer sind weiblich – 99 % der für diese Verbrechen Inhaftierten sind Männer. (Stand registrierter Fälle in der EU im Jahr 2015).

Macht alle mit!

Am 14. Februar lädt der V-Day (Victory Day) eine Milliarde Frauen dazu ein, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern.

Eine Milliarde Frauen – und Männer – überall auf der Welt und in Regensburg.

Wir zeigen der Welt unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg. Zeig auch Du der Welt am 14. Februar, wie EINE MILLIARDE aussieht. Am 14. Februar sieht sie aus wie eine REVOLUTION.

Kommt am 14. Februar zum Neupfarrplatz in Regenburg!

LeWeGe Wertekonzepte Living Values

Wertebildung für respektvolle, friedliche und harmonische zwischenmenschliche Beziehungen in Gleichberechtigung und Toleranz.  

Präventionsprogramme ♥ Unterstützung ♥ Bildungsprogramme

LeWeGe Wertekonzept

Together make the world a better place
Bring Kinderaugen wieder zum Lachen und Leuchten. Danke!

2024 12. Aktionstag

2023 11. Aktionstag mit dem Motto „RISE FOR REEDOM“

Das Thema von One Billion Rising 2023 lautet „RISE For Freedom & to Create the New Culture“ und fordert ein Ende der patriarchalischen Systeme und Strukturen, die Frauen und Mädchen unterdrücken. Es ist ein Aufruf zur totalen Revolution, nicht nur zur Veränderung innerhalb der bestehenden Systeme, sondern zu einer vollständigen Umgestaltung der Systeme selbst.

In diesem Jahr konzentrieren sich die Organisatoren auch auf die Schaffung sicherer Räume für marginalisierte Gemeinschaften, darunter indigene Frauen, farbige Frauen, Frauen mit Behinderungen sowie lesbische, bisexuelle und transsexuelle Frauen. Die Veranstaltung bittet die Menschen auch, sich auf gemeinschaftsbasierte Lösungen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu konzentrieren und zu erkennen, dass Sicherheit und Gerechtigkeit miteinander verbunden sind.

2022 Der 10. Aktionstag hat für viel positives Feedback gesorgt. Für 2023 haben sich schon weitere Unterstützer*innen angemeldet. In den Redebeiträgen wurden Kernpunkte der aktuellen Situation klar angesprochen. 

Die Zahlen der Opfer von häuslicher Gewalt stiegen 2020 auf 148 000. Auch die Zahl der Femizide in Deutschland von 117 / 2020 auf 139 im Jahr 2021. Das bedeutet alle 2,6 Tage geschieht ein Frauenmord. Dennoch wagen sich mehr Frauen aus der Deckung und brechen aus den leidvollen Beziehungen aus. 
 
Leider gibt es immer noch nicht die benötigte Anzahl an Plätzen in Frauenhäusern. Der Freistaat Bayern hinkt in der Umsetzung der Istanbul Konvention dem Bedarf weit hinterher. Von den mindestens 1308 benötigten Plätzen wurden bislang 375 geförderte Plätze geschaffen. Besonders hat uns der Redebeitrag von Christiane Kerbeck von „Irren ist menschlich e. V.“ berührt.
 
Es braucht mehr mutige Frauen, die das Schweigen und die Mauer aus Schuld und Scham durchbrechen. Für das Projekt #HeilendeAuszeit wurden Spenden gesammelt. Danke an alle, die den Spendentopf bislang gefüllt haben. Am Aktionstag selber landeten rund 265 € im Spendentopf.

2021 Trotz und auch gerade wegen Corona haben wir wieder demonstriert. Mehr als 150 Frauen und Männer am Neupfarrplatz nahmen teil.

Durch die Tanzaktion und die Redebeiträge haben wir die Bevölkerung explizit auf die Situation der Frauen in unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht. Gerade während des Lockdowns ist die Zahl der häuslichen Gewaltdelikte leider gestiegen.

Erstmals unterstütz haben uns Selahattin Aslan und Spieler des SV Türk Genclik Regensburg e. V.. Auch die Percussionist*innen von Sarará – Samba Percussion brachten unter der Leitung von Reinhard Bauer den Protest durch rhythmisches Trommeln zum Ausdruck. Aufgelockert wurde die Versammlung in diesem Jahr durch die Mittanzaktion von Pfarrerin Dr. Tatjana K. Schnütgen, Fachbereichsleitung Theologie, Religion & Spiritualität, Körper & Seele im Evangelischen Bildungswerk Regensburg. Die „One Billion Rising“ Tanzschritte wurden zu Hause eingeübt.

Angeleitet durch das Übungsvideo „OBR Step by Step“ – Tanzschritte „One Billion Rising“ mit Maddy Haindl. 2022 wird wieder demonstriert. Dann bereits zum zehnten Mal.

2020 Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer spricht zu den Besuchenden. Eine traurige Tatsache sei, dass Gewalt leider immer noch ein Thema in unserer Gesellschaft ist.

Seit Jahrzehnten arbeiten die Mitarbeiterinnen der Einrichtungen um den Betroffenen zu helfen. Hierfür bedankt sie sich herzlich bei allen die Tag für Tag ihr Bestes geben um Leid und Not zu mindern.

Sie schließt ihre Ansprache mit dem Zitat von Simone de Beauvoir: „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – Sie bekommen nichts.“

2019 Die Gruppe wächst. Nahezu alle Regensburger Hilfeeinrichtungen für Betroffene wirken am Aktionstag mit. Unterstütz werde wir von befreundeten Vereinen, Organisationen und Unternehmen. Auch die Politik meldet sich zu Wort. Stadträtin Maria Simon, Bündnis 90 die Grünen, spricht über häusliche Gewalt, die häufigste Verletzung bei Frauen. Den Betroffenen nahestehende Personen werden übergriffig und zerstören dadurch das Vertrauen.

Nicht nur körperlich leiden Mädchen und Frauen, auch die psychischen und seelischen Verletzungen beeinträchtigen ihr Leben oft Jahrzehntelang. Maria Simon bedankt sich bei den Mitarbeitenden der Hilfeeinrichtungen für die oft ehrenamtlich geleistete Arbeit. Es gibt nach wie vor nicht genügend Plätze in den Frauenhäusern.

Die Stadt Regensburg hilft, es seien aber auch noch politische Schritte notwendig um ausreichend Schutz und Hilfe gewährleisten zu können. Im Vorfeld wurden die Tanzschritte eingeübt. Angeleitet von Maddy Haindl und Lena Schwaiger. Erstmals moderiert Rudy Christl die Versammlung, stellvertretend für das männliche Geschlecht.

2018 organisierten erstmals der Frauennotruf und Lebenswerte Gesellschaft e. V. den Tanzprotest. Unsere zahlreichen Initiativen forderten einen offiziellen Träger und somit wurde ein Verein gegründet.

Das ehrenamtliche Engagement bleibt und mit unserem Verein öffneten sich nun neue Wege für Projekte. Themen wie „Wertebildung“, Gewaltprävention, Umweltschutz und Integration werden nun im Rahmen des Vereins umgesetzt. Auch OBR bleibt für uns ein Hauptanliegen.

2017 Das „5. One Billion Rising Regensburg“ wurde groß gefeiert. Dem Flashmob folgten zum Thema Gewalt an Frauen in der Gaststätte „Leerer Beutel“ Regensburg die Fotoausstellung „Ad Lucem“ (Verborgenes ans Licht bringen), ein Frauenkreis (angeboten von Ulrike Remlein und Alexandra Lehmann, „Das rote Zelt“) sowie eine Podiumsdiskussion mit Barbara Arendt, Opferbeauftragte des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Marlene Bieberacher, Soz. Päd. und Traumatherapeutin, Traumainstitut Süddeutschland Ulrike Remlein und Alexandra Lehmann, das „Rote Zelt“ Markus Stiegler, Soz. Päd. und Schulsozialarbeiter Lesung: Jutta Fiederer, Erzieherin und Familientherapeutin.

Die parallel laufende Spendenaktion ermöglichte drei betroffenen Frauen und deren Kinder eine Woche Auszeit im Freizeitpark „MovinGround“ am Steinberger See. Die rund 1050€ wurden dem Frauenhaus Regensburg in Form eines Gutscheines übergeben. Erstmals mit dabei waren auch Mädchen der Niedermünster Realschule Regensburg.

2016 Gemeinsam mit Nina Anastasiades wurden die Tanzschritte einstudiert. Viele Privatfrauen versammelten sich am Aktionstag.

Die Botschaft war klar: Gewalt muss enden. Geübt wurde in den Räumen des Evangelischen Bildungswerkes Regensburg. Auch schon in den Vorjahren kooperierten Carsten Lenk und Sabine Treffer vom EBW.

2015 konnte Elisabeth Geschka auch die Abensberger begeistern. Dort waren bereits im Vorjahr Mädchen des BBW im Rahmen des Tanzprojektes „I am“ aktiv. Geschkas Idee die Aktion an der Aventinus Mittelschule Abensberg durchzuführen viel bei Arbeitgeber Kai e. V. auf fruchtbaren Boden.

Für die Aktion geeint wurden die Aventinus Mittelschule, Kai e. V. das JUZ Abensberg, die Stadt Abensberg und das Berufsbildungswerk St. Franziskus Abensberg. Auch gab es eine Umfrage in Abensberg, die das Ergebnis der Vereinten Nationen bestätigte. Von den rund 600 anonym Befragten waren gut ein Drittel Opfer von Gewalt. Auch Kinder waren betroffen oder mussten Gewalt in der Familie miterleben. So gab es 2015 zwei Veranstaltungen.

Auch 2014 waren die Frauen in Regensburg aktiv. Durch die Aktion 2013 wurden weitere Menschen aufmerksam.

Privatfrauen und auch Frauen der Regensburger Einrichtungen versammelten sich zum Tanzprotest. Mit vorne dabei Esterh Burckert.

Seit 2013 protestieren jährlich Frauen und Männer aus Regensburg und dem Umland für ein gewaltfreies Miteinander.

Erstmals organisierten Ulrike Remlein und Elisabeth Geschka, gemeinsam mit der Frauengruppe „Die fliegenden Rosen“, die Protestaktion am Neupfarrplatz.

Die beiden Frauen waren sich einig „So einen Aufruf dürfe man nicht an Regensburg vorbeiziehen lassen“.

 

Wir sagen Nein

zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen!

 

Vereine, Hilfsorganisationen und Anlaufstellen

in Regensburg

2015

MZ

2017

MZ

2018

MZ

2017

2020

2020

2021

Donau Post

 

 

 

 

2021 – Seite 1

2021 – Seite 2

Schluss mit der Gewalt gegen Frauen:

Together make the world a better place
Bring Kinderaugen wieder zum Lachen und Leuchten. Danke!